Einige einleitene Anmerkungen, die noch Ergänzung finden
Zurück in die Zukunft
Liebe Besucher unserer Webseiten der Neuen Hanse. Bitte begleiten Sie uns in eine andere Zeit, von dessen Errungenschaften und Segen wir heute noch leben. Es sind nicht nur die Geschichten, die vom einstigen Leben und Handel berichten. Es sind die Fundamente, auf denen wir unser heutiges Leben und Sein begründen. Wäre die Geschichte nicht so geschrieben worden, so wie es geschah, würde unsere Zukunft eine andere sein.
Steigen Sie nun ein in unsere Zeitmaschine. Emilie und Bernadette bringen Sie zurück dorthin, wo einst Ihre Väter und Mütter das schufen, dass uns heute in die Zukunft bringt.
Seid gegrüßt ihr Edelfrauen und Edelmanner aus Nah und Fern!
Will euch ein Lied erfreuen, dann hört mir zu. Ich kann berichten aus einer anderen Zeit, die sehr wohl gut und schön war und ist. Mühsal und Kunst waren unsere Begleiter zu Ruhm und Glück. Unberührte Natur und Fauna säumten unsere Wege durch Stadt und Land. Aus klaren Bächen löschten wir unseren Durst. Kehrten ein bei Wirtinnen an Weges Kreuzungen. Hanse-Flotten sahen wir durch Dünengräser, um dann selbst die sieben Weltmeere zu durchkreuzen mit Waren aus Heimat und Orient.
Historie der Hanse
Die Namensgebung der Hanse (auch Deutsche Hanse oder Düdesche Hanse, lateinisch Hansa Teutonica) bezieht sich auf eine Vereinigungen hauptsächlich norddeutscher Kaufleute, deren Ziel die Sicherheit der Überfahrt und die Vertretung gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen besonders im Ausland war. Die Hanse war nicht nur zwischen Mitte des 12. Jahrhunderts und Mitte des 17. Jahrhunderts auf wirtschaftlichem, sondern auch auf politischem und kulturellem Gebiet ein wichtiger Faktor.
Spätestens Mitte des 14. Jahrhunderts entwickelte sich die „Kaufmannshanse“ zu einer „Städtehanse“ Die Hansestädte schlossen sich zusammen und vertraten die Interessen der norddeutschen Kaufleute. Zwischen der „Kaufmannshanse“ und „Städtehanse“ ist die genaue Abgrenzung umstritten.
Bis zu 300 See- und Binnenstädte des nördlichen Europas schlossen sich in der Städtehanse zusammen. Die Stadtwappen vieler Hansestädte tragen heute noch die Farben der Hanse (weiß und rot) Die Entwicklung des Transportwesens, insbesondere zur See, war eine wichtige Grundlage des Bündnisses. Deshalb wurde die Kogge zum Symbol für die Hanse. Viele Hansestädte gelangten zu großem Reichtum durch den Freihandel, was sich noch heute an zahlreichen bedeutenden Bauwerken erkennen lässt.
Unabhängig von der „großen“ norddeutschen Hanse nannten sich auch andere Kaufmannsverbünde bis nach Österreich „Hanse“ oder „Hänse“. In der Regel handelte es sich nicht um politische Bünde zwischen Städten und Territorien sondern um Bruderschaften, denen einzelne Händler beitraten. Solche Bünde waren oft auf einen bestimmten Jahrmarkt ausgerichtet. Dort wurde eine wirtschaftliche Kontrollfunktion übernommen, die in größeren Städten von den Zünften ausgeführt wurden.
Erfahren Sie demnächst mehr über die Zünfte der Hanse und Handwerkergenossenschaften, den Gilden als Kaufmannsgenossenschaften der Kaufleute.
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